Human-Computer Interaction

Measuring Latency in VR Interaction


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Latenz zwischen Eingabe, bspw. der Drehung des Kopfes in einer Head-Tracking Umgebung, und Ausgabe bzw. Rendering, beeinträchtigt die Immersion in VR Anwendungen und kann zu “Virtual reality sickness” führen. Abrupte Verzögerungen in der Darstellung können dabei zur Desorientierung in der virtuellen Umgebung beitragen. Die Verringerung der Latenz ist daher eine der grossen Herausforderungen für den Einsatz von VR Technologien.

Aufgabenstellungen

Die Aufgabe besteht darin, die Latenz in einem prototypischen System über einem längeren Zeitraum von der Eingabe bis zur Ausgabe (“Motion-to-Photon”) zu bestimmen, und in einem weiteren Schritt zu minimieren.

Latenzmessung

Als Entwicklungssystem dient ein Ein-Platinen-Computer (Raspberry Pi), als Eingabegerät ein Lage- und Beschleunigungssensor. Für die Ausgabe soll eine protoypische Anwendung entwickelt werden, die eine Navigation in einer dreidimensionalen Szene erlaubt. Der Sensor sendet Daten an den Rechner, welche zur Änderung des Blickpunktes in der 3D Szene genutzt werden sollen.

Verteilte Systeme

Das System soll dann dahingehend erweitert und untersucht werden, dass die Behandlung von Ein- und Ausgabe verteilt über mehrere Rechner und unter Verwendung verschiedener Netzwerktechnologien, kabelgebundener sowie kabelloser, stattfindet.

Optimierung

In einem weiteren Schritt soll versucht werden, die Latenz durch den Einsatz verschiedener Technologien, beispielsweise echtzeitfähige Laufzeitumgebungen, zu minimieren.

Anforderungen

Ansprechpartner

Dr.-Ing. Florian Niebling | Telefon: 0931 31 88343 | E-Mail: florian.niebling@uni-wuerzburg.de


Contact Persons at the University Würzburg

Dr. Florian Niebling (Primary Contact Person)
Mensch-Computer-Interaktion, Universität Würzburg
florian.niebling@uni-wuerzburg.de

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